Relaxing days in China‘s nature

Um unsere Energie wieder voll aufzutanken, haben wir uns entschieden ein paar Tage in der Natur von China zu verbringen. Diese verbrachten wir mit einem verlängerten Wochenende in Xiamen und einem Wochenende in Yunhe. Zwischen diesen Ausflügen, fand im Bühler Wuxi der Kids Day statt.

Xiamen

Ziemlich genau zur Hälfte unserer vier Monate, reisten wir für vier Tage nach Xiamen. Bereits in der Woche davor wurde es sehr hektisch, da unser Flug kurzfristig gestrichen wurde, wir einen früheren Flug erhalten haben und wir dafür noch ein weiteres Hotel für eine Nacht suchen mussten. Am Mittwochabend war es dann endlich soweit. Nach einem zweistündigen Flug, erreichten wir Xiamen. Die erste Nacht verbrachten wir in jenem Hotel, welches wir wenige Tage davor gebucht haben.

Am Donnerstag machten wir uns früh auf den Weg in unser eigentliches Hotel. Zwei Taxifahrten später, konnten wir endlich im Hotel einchecken. Da wir alle diese Tage zum Energie tanken brauchten, hiess es ab zum Strand. Mit Fussballspielen, Baden und Sonnen verbrachten wir die Zeit am Strand. Für den Abend haben wir uns entschieden, die Zhongshan Pedestrian Street zu besuchen. Eine drei Kilometer lange Fussgängerzone mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und Streetfood-Ständen.

Meer mit Fischerbooten
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Nach dem Frühstück am Freitag, ging es für uns zur Gulangyu Island. Diese Insel ist komplett Auto- und Brückenfrei, was für uns hiess wir müssen die Fähre dorthin nehmen. Dort angekommen, liefen wir einmal um die ganze Insel. Auf der Insel nutzten wir alle noch die Möglichkeit Souvenirs zu kaufen, bevor wir wieder zurück nach Xiamen gingen, welches übrigens auch auf einer Insel gelegen ist. Zurück im Hotel, verbrachten alle ihre Zeit verschieden, bevor es am Abend gemeinsam weiterging. Unser somit letztes Geburtstagskind, Robin, wurde am Freitag 19 Jahre alt. Wir entschieden uns am Abend in einen Club zu gehen, welches wir auch taten. Der ganze Abend verlief gut, bis wir um 03.00 Uhr hektisch aufgefordert wurden, den Club aus unerklärlichen Gründen schnellstmöglich zu verlassen.

Gruppenbild vor dem Club
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Der eigentliche Samstag begann für alle etwas später. Da wir bereits am Nachmittag unseren zweiten Taifun erwarteten, genossen wir noch die letzten Sonnenstunden am Strand. Mit dem Sturm und Regen, kam auch unsere Lust etwas zu unternehmen. Dafür entschieden wir uns einen zweiten Club aufzusuchen. Diese Nacht endete nach langem feiern erst, als es wieder hell wurde.

Strand vor dem Sturm
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Bereits am Sonntag hiess es wieder Koffer packen. Da es starke Böen und viel Regen gab, wussten wir lange nicht ob wir die Insel überhaupt noch am gleichen Tag verlassen können. Die kurze Zeit zwischen dem Aufstehen und dem Abflug, verbrachten wir im trockenen Shoppingcenter. Mit zwei Stunden Verspätung, hob unser Flugzeug schwankend ab und brachte uns sicher zurück nach Wuxi.

Kids Day

Am folgenden Freitag wurden wir zum Kids Day eingeladen. Dies ist vergleichbar mit dem Zukunftstag in der Schweiz, jedoch findet der Kids Day zum ersten Mal statt und ist nicht als jährlicher Anlass geplant. An diesem Tag durften die Mitarbeiter ihre 10 bis 16-jährigen Kinder mit zur Arbeit bringen. Unsere Aufgabe war es als Gruppe eine Präsentation über unsere Lehre und das Lehrsystem zu halten. Den restlichen Tag durften wir beim Betreuen der Kinder mithelfen, welche ein abwechslungsreiches Programm erlebten, um einen möglichst grossen Einblick in den Arbeitsalltag ihrer Eltern zu bekommen. Zum Ende fand noch eine Diskussionsrunde statt, bei der sich die Kinder untereinander, über ihre berufliche Zukunft und über jene von Bühler austauschen durften.

Team Wuxi am präsentieren

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Yunhe

Das zweite erholsame Wochenende planten wir in Yunhe, einer kleinen Stadt mitten in der Natur Chinas. Wir erwarteten ein Wochenende in mitten riesiger Reisterrassen.

Unsere Erwartungen von Yunhe
Quelle: Google

Nach einer drei stündigen Zugfahrt nach Lishui, der nächst gelegene Bahnhof von Yunhe, folgten weitere 90 Minuten Taxifahrt nach Yunhe. Nach knapp einer Stunde erreichten wir Yunhe. Da wir wussten, dass wir unser Hotel ein wenig ausserhalb von Yunhe gewählt haben, dachten wir uns zunächst nichts als das Taxi weiterfuhr. Erst als wir die asphaltierte Strasse verliessen und der Anstieg begann, wurde uns etwas bange. Da sich diese Taxifahrt nicht in Worte fassen lässt, lassen wir ein Video für uns sprechen…

Taxi Pablo, Patrice, Brian
Taxi Deborah, Sarah, Robin

Durchgeschüttelt und erschöpft von der langen Reise erreichten wir erleichtert unsere Bleibe. Nach dem Deponieren unseres Gepäcks erkundeten wir die Umgebung. Wir entschieden uns für einen Erlebnisweg welcher für seine 3600 Stufen bekannt ist. Von dem vielen Erkunden wurden wir hungrig, deshalb entschieden wir uns in einem kleinen Lokal vom örtlichen Reis, welcher direkt auf dem Feld nebenan angepflanzt wird, zu kosten. Da die Sichtweite langsam durch den dichten Nebel eingeschränkt wurde, haben wir uns entschlossen zurück zum Hotel zu gehen. Da wir nach dem Wochenende in Xiamen alle den Schlaf gut brauchen konnten, löschten wir für einmal früh die Lichter.

Gebratener Reis
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Am Sonntagmorgen wurden wir von einem krähenden Hahn aus dem Schlaf geweckt. Mit einem dürftigen Frühstück und einer nicht existierender Aussicht starteten wir in den Tag. Wie am Vortag besprochen, wollten wir mit unseren Taxis zu einem zweiten Aussichtspunkt. Da der Nebel aber immer dichter wurde, beschlossen wir direkt zum Bahnhof zu fahren und dort die Zeit noch zu nutzen. Nach der erneut 90 minütigen Rückfahrt, waren wir pünktlich fürs Mittagessen zurück in Lishui. Dort haben wir uns zuerst verpflegt, bevor wir noch einen Tempel besichtigten. Da wir noch mehrere Stunden bis zur Abfahrt unseres Zuges hatten, kam uns die Idee noch am Fluss entlang zu gehen. Nach gerade einmal 500 Meter gesellte sich auch noch Regen zu unserer Gruppe. Um trocken zu bleiben, suchten wir den nächsten Unterschlupf auf, dieser war zufälligerweise das Stadtmuseum von Lishui. Wir hatten diesen Punkt zwar nicht mit eingeplant, aber es war doch für alle spannend zu sehen, wie sich die Stadt entwickelt hat und was für Projekte in Planung sind. Die letzten zwei Stunden in Lishui verbrachten wir in einem Einkaufszentrum, bevor wir auf unseren Zug nach Wuxi gingen.

Nebel über den Reisterrassen
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Obwohl der Tag auch in China 24 Stunden dauert, vergeht die Zeit hier wie im Flug. Nun sind wir bereits seit mehr als zwei Monate hier in China und trotzdem ist jeder weitere Tag ein neues Abenteuer. Damit bis zum nächsten Mal…

Team Wuxi

Robin, Sarah, Pablo, Brian, Patrice, Deborah

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