Alles hat ein Ende…

…nur die Wurst hat zwei. Mit diesem Motto veranstalteten wir unser Abschiedsdinner als kleines Grillfest und so konnten wir uns von allen neu gewonnenen Freunden, Mitarbeitern und Vorgesetzten herzlichst verabschieden.

Die Idee war es, unsere Gäste mit einem kleinen, gemütlichen Grillfest zu verabschieden. Da wir uns jedoch in den riesigen Supermärkten Chinas noch nicht sehr gut auskannten und auch nicht wussten ob und wie man einen Grill mieten kann, mussten wir einige Hilfe von den einheimischen Mitarbeitern beziehen. Wir konnten mit deren Hilfe den Einkauf meistern und sogar zwei Grills mieten.
Am Freitagnachmittag hatten wir alle Zutaten zu Bühler gebracht und konnten damit beginnen unser Gemüse vorzubereiten, unser Fleisch zu marinieren und den Balkon, welchen wir netterweise von Bühler Wuxi zur Verfügung gestellt bekommen haben, einzurichten. Als die Grills geliefert wurden, wurde dann auch schon eingeheizt und bald trudelten auch unsere Gäste langsam ein.
Wir konnten einige, fröhliche Stunden nettes Beisammensein geniessen und uns von den ersten Personen verabschieden. Die restlichen Personen hatten wir ja in der Woche drauf nochmals gesehen und konnten uns später von ihnen verabschieden.

Farewell Dinner
Das Abschiedsdinner fand auf einer Dachterrasse im Bühlergelände statt.
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Die letzte Woche in China begann mit einem Kribbeln im Bauch. Wir hatten unser letztes Wochenende in China hinter uns und haben noch knapp 4 Arbeitstage vor uns gehabt. In diesen mussten die noch offenen Arbeiten abgeschlossen werden, weitergereicht und mit den Auftragsgebern besprochen werden. So hatten wir noch einiges zu tun in unseren letzten Tagen in Wuxi.
Am Donnerstagnachmittag war es dann so weit. Wir fuhren die Computer herunter und haben unser Material dem IT zurückgebracht. Die verbleibende Zeit in Bühler Wuxi verbrachten wir damit, uns von unseren Teams zu verabschieden und begaben uns danach in das Geschäft des Mobilfunkanbieters China Mobile wo wir unsere Prepaid-SIM-Karten zurückgeben konnten. Die letzte Heimfahrt mit einem der Bühler-Busse stand an und danach begann unser letzter Abend in Wuxi. Wir gingen noch einmal genüsslich Chinesisch essen und somit ging unser letzter Tag in Wuxi zu Ende.

Der Freitag begann mit einer etwas gedämpften Stimmung, denn dies war unser letzter Tag in China. Wir gaben am Morgen nach dem Frühstück unsere Appartementschlüssel ab und sassen kurze Zeit später im Auto welches uns in Richtung Flughafen Shanghai fuhr. Dort angekommen mussten wir unsere bis ans Limit vollgestopften Gepäckstücke abgeben und konnten danach noch einige Zeit im Wartebereich des Gates totschlagen. Als der Flug von Shanghai nach Hongkong dann mit einer Stunde Verspätung endlich startete, verlief alles problemlos. In Hongkong angekommen hatten wir einige Zeit übrig, da unser Anschlussflug erst 4 Stunden später abflog. Diese verbrachten wir mit andern Reisenden beobachten, vom Food Corner aus. Am liebsten wären wir nochmals in diese grandiose Stadt gegangen, hatten jedoch leider keine Zeit für einen solchen Ausflug. Der nächste Flug zog sich dann sehr in die Länge. Er dauerte ganze zwölf Stunden und mit sechs Stunden Zeitverschiebung zurück, kamen wir „nur“ sechs Stunden später an. Samstagmorgens, ca. um 06:30 Uhr landeten wir in Zürich und konnten, im Gegensatz zu anderen Auslandeinsätzen, all unser Gepäck am Gepäckband entgegennehmen und setzten dann für den Zoll unser Pokerface auf. Mit einem Aufenthalt von knapp 4 Monaten sammelt sich halt schon ein gewisser Warenwert an. Als wir dann, ohne herausgenommen zu werden, in der Wartehalle ankamen, warteten dort schon die ersten bekannten Gesichter…


 

An dieser Stelle möchten wir, Dominik Staubli, Jeremy Hottinger, Ramon Suter und Xaver Widmer, ein grosses Dankeschön an alle die uns in jeglicher Form unterstützt haben aussprechen. Den Abteilungen und Vorgesetzten, sowie Teammitglieder aus Wuxi gebührt ein sehr grosses Dankeschön, da ihr uns so gut unterstützt und aufgenommen habt. An die Abteilungen in der Schweiz geht auch ein grosses Dankeschön, dass ihr uns die Zeit für die Vorbereitungen gabt und uns habt gehen lassen. Ein sehr grosses Dankeschön geht auch an das BZWU und die Lehrer, welche die mehrere tausend Kilometer Entfernung so wirken liessen, als ob sie gar nicht da gewesen wären. Ein weiteres Dankeschön möchten wir auch Bühler für die Möglichkeit ins Ausland zu gehen aussprechen und natürlich auch der Berufsbildung, welche unseren Aufenthalt geplant, organisiert und auch begleitet hat. Auch Euch, liebe Leserinnen und Leser, gebührt ein riesiges Dankeschön. Wir freuten uns über jeden Kommentar und jedes Feedback welches Ihr uns geschrieben habt. Besten Dank für Eurer lesen!

 

 

Team China 2017 (7. Juli bis 20. Oktober 2017)

 

Dominik Staubli

Jeremy Hottinger

Ramon Suter

Xaver Widmer

 

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