Besuch in Peking

Von Manuel Haefeli, Konstrukteur, 4. Lehrjahr

Unser Ausflug nach Peking hat in der Frühe gestartet. 5:30 war Treffpunkt in der Lobby, um uns in Richtung Flughafen aufzumachen. Für den Flug haben wir uns entschieden, weil er nicht viel teurer als der Zug ist und mit 3 Stunden weniger Reisedauer auch einiges angenehmer. Am Flughafen ist alles ohne Probleme abgelaufen und so konnten wir es uns schon bald im Flugzeug gemütlich machen. Der Flug ging angenehme 1:45h. Die Meisten von uns haben während dem Flug noch das frühe Aufstehen kompensiert. Im Hotel angekommen, gönnten wir uns zuerst einmal eine kleine Ausruh- und Verpflegungssession. So gestärkt machten wir uns am frühen Nachmittag auf in Richtung Verbotene Stadt. Hingekommen sind wir mit dem übersichtlichen Pekinger Subway-System. Vor der Verbotenen Stadt gab es dann noch eine enorm lange Warteschlange, welche jedoch zu unserem Erfreuen relativ schnell voran ging.

Verbotene Stadt. Der Eintritt selber war nicht einmal so teuer, und wir freuten uns alle auf die Besichtigung. Einige von uns mieteten einen „GPS“-Guide, mit welchem man, je nachdem wo man auf dem Gelände steht, die wichtigsten Informationen direkt ins Ohr geflüstert bekam. Das ganze Gelände war riesig und wir fragten uns hie und da doch schon einmal, wo wir plötzlich hingekommen sind. Die Stadt besteht aus vielen einzelnen Gebäuden und Gärten. Wir haben viel gesehen und natürlich auch fleissig Bilder gemacht.

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Olympisches Stadion. Später, als es dunkel wurde, haben wir und noch das olympische Stadion mit der abendlichen Beleuchtung angesehen. Natürlich gab es auch hier wieder ein „kleines“ Fotoshooting.

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Chinesische Mauer. Am Tag darauf sind wir, zusammen mit unserem deutschsprachigen Guide, raus aus Peking zu der grossen Mauer gefahren. Es war ein relativ kaltes Wochenende, und da wir auf der Mauer dem Wind schutzlos ausgesetzt waren, froren einige von uns mehr als gewollt. Die Besichtigung war hervorragend. Ich meine, wie stellt man sich die Chinesische Mauer schon vor? Eine grosse lange Mauer, die quer durch China geht. Es ist aber ein total anderes Gefühl, wenn man sie vor sich sieht und dann noch ein Spaziergang über die Mauer macht. Es ist auf jeden Fall etwas, was man mal gesehen haben darf. Während der Führung hat auch der Himmel ein wenig aufgetan und dadurch wurde es auch direkt ein wenig wärmer.

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Sommerpalast. Der Sommerpalast war die zweite Besichtigung, die wir mit unserem Guide machen durften. Der Palast mit dem Garten zusammen ist schon sehr beeindruckend. Wenn man aber noch gewisse Hintergrundinformationen und Geschichten vom Tourguide erzählt bekommt, wird der Aufenthalt direkt noch viel spannender. Ich selbst habe mich vor allem an den schönen Gartenanlagen erfreut. Auch die Gebäude waren beeindruckend.

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In jeder Hinsicht war es ein gelungener Ausflug.